Malerei

Mac Zimmermann

1912 in Stettin – 1995 Wasserburg/Inn

Eigentlich Max Zimmermann, war ein deutscher Maler und Grafiker. Er zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Vertretern des Surrealismus.

Ein Studium an einer Werkschule, das er 1930 begann, brach er bald wieder ab und zog 1934 nach Hamburg. Dort arbeitete er als Bühnenbildnder, Illustrator, Pressezeichner und Lehrer an einer Zeichenschule.

1938 ging Zimmermann nach Berlin. Dort hatte er 1940 auch seine erste Ausstellung. Doch schon kurz darauf belegten ihn die Nationalsozialisten mit einem Malverbot.
Seine erste große Ausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg fand 1946 in Berlin statt. Für ein Jahr übernahm er eine Lehrtätigkeit an der Kunstschule in Weimar.
1948 wurden seine Bilder und Lithografien auf der Biennale von Venedig ausgestellt.
1950 gründete Zimmermann zusammen mit Karl Hofer, Karl Schmidt-Rottluff, Ewald Mataré, Karl Hartung und Willi Baumeister den 1936 aufgelösten Deutschen Künstlerbund neu. Im selben Jahr erhielt er den Kunstpreis der Stadt Berlin.
1954 wurden Bilder von Zimmermann auf der großen Surrealistenausstellung in Venedig gezeigt.
1958 übernahm er eine Professur an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. 1964 ging er als Professor an die Akademie der Bildenden Künste München.
1972 wählte ihn die Bayerische Akademie der schönen Künste zu ihrem Mitglied. Seit dieser Zeit gehörte er der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst a.
1981 Ende der Lehrtätigkeit.
1984 verlieh Franz Joseph Strauß dem Künstler den Maximilians-Orden für Kunst und Wissenschaft.
Bis zu seinem Tod 1995 lebte er bei Wasserburg am Inn und in Formentera.